Lieben Sie das Besondere?
Als wir mit dem FROHSINN-Team im Januar für die Messe Maison et Objet nach Paris reisten, waren gerade die letzten Tage einer grossen Retrospektive von Elsa Schiaparelli, die wir natürlich sofort besuchten. Ihre Kreationen, wie das «Phoebus» Cape in Shocking Pink, das Hummerkleid oder Parfümflacons in Form von Champagnerflaschen sind absolute Lieblinge von mir.
Der Surrealismus, den Schiaparelli in Mode umsetzte, begleitet auch mich in meinem Schaffen. Von Anfang an gehörte dieses bestimmte, unerwartete Augenzwinkern zum typischen Atelier Zürich-Stil. So baumeln etwa im Hotel «Le Grand Bellevue» in Gstaad weiche Sessel in übergrossen Vogelkäfigen oder entstanden im Restaurant des Zürcher Privatclubs «Baur au Lac» edle Deckenstuckaturen mit Besteck.
Auch im FROHSINN pflegen wir das Besondere mit Dingen, die das gewisse «Je ne sais quoi» haben. Eine grosse Liebe hegen wir für «Haustiere», die als Wohnaccessoires auch einen surrealen Effekt haben. So finden Sie unter anderem Leuchten mit tierischen Lampenfüssen, Löwen als Eierbecher, Giraffen als Vasen, Tiger als Kissen oder Doggen als übergrosse Keramikskulpturen. Surrealismus lässt nicht nur zweimal hinschauen, sondern zaubert ein Lächeln aufs Gesicht und sorgt für gute Laune!

Die Schönheit des Surrealen
Surrealismus ist eine Kunstbewegung, die sich nicht nur in der Literatur und in der bildenden Kunst ausbreitete, sondern auch im Design. Surrealismus tut jeder Einrichtung gut. Sei es eine Leuchte mit Flamingofuss, ein Kürbis, der als Zuckerschale dient oder eine fantastische Torte, die eine Kerze ist. Denken Sie an den fantastischen Film «Orphée» von Cocteau und gönnen Sie sich unseren Spiegel mit goldenem Lederrahmen und Tasseln. Sehr charmant sind auch unsere Keramiksachen von Bordallo Pinheiro. Die Punkvasen und Lobsterschalen sind absolute Hingucker und geben auch gute Hochzeitsgeschenke ab.
Kennen Sie Elsa Schiaparelli?
Wer die Netflix Serie «Transatlantic» gesehen hat, bewunderte bestimmt die unglaublich stylische und fantasievolle Geburtstagsparty vom Künstler und Surrealisten Max Ernst. Insbesondere stach der Schuh-Hut von Mary Jayne Gold ins Auge. Diesen Hut gab es tatsächlich und er ist eine Kreation der italienisch-französischen Modemacherin Elsa Schiaparelli (1890-1973). Schiaparelli brachte in den 1920er bis- 1940er-Jahren Dada und Surrealismus in die Mode ein. Berühmt sind unter anderem ihr Hummerkleid, die Handtasche in der Form eines Telefons oder ihre Lieblingsfarbe Shocking Pink.
Lassen Sie freundliche Haustiere einziehen